Netzwerk Digitale Geographien – mit, durch und über Geodaten forschen

Einwegmaske auf Wiese
GEO-Büro

c/o Universität zu Köln
Geographisches Institut
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln

Telefon:
+49 221 470 1112

E-Mail:
vgdh@geographie.de

Leitung

des GEO-Büros:
Prof. Dr. Olaf Bubenzer, Prof. Dr. Frauke Kraas
unter der Mitarbeit von Imke Blacha, Camilla Böttger und Synnøve Mairle

Öffnungszeiten:

Mo – Fr: 10-13 Uhr

Derzeit lassen sich immer weniger Themenfelder denken, in denen die veränderte Verfügbarkeit und aktive Rolle von Daten, Codes und Algorithmen nicht bedeutsam ist. Der Einfluss der Digitalisierung betrifft die Forschungsgegenstände sowohl der (Human-)Geographie als auch der Sozial, Kultur- und Medienwissenschaften. Parallel ändern sich aber auch die Zugänge und Verfahren der Forschung selbst. Digitale Informationen verändern die Werkzeuge, mit denen wissenschaftlich gearbeitet wird und das Archiv, auf das dabei zurückgegriffen wird.

 

Das von der DFG geförderte Forschungsnetzwerk Digitale Geographien ist ein Zusammenschluss von Forscher*innen in der deutschsprachigen Geographie, die sich mit den Veränderungen durch die wachsende Verfügbarkeit von (Geo-)Daten auseinandersetzen. Das Netzwerk bringt dabei die häufig getrennten Ansätze im Spannungsfeld sozio-technischer Veränderungen und geographischer Forschung in Kontakt und in Austausch. Arbeiten, die sich mit ‚dem Digitalen‘ im Allgemeinen und mit digital gespeicherten (Geo-)Daten im Besonderen auseinander setzen, beziehen sich meist mit zwei unterschiedlichen Erwartungen auf den sozio-technischen Wandel. Auf der einen Seite stehen Arbeiten, die sich primär für die Auswirkungen solcher technologischen Veränderungen interessiert. Was ändert sich gesellschaftlich, wenn immer mehr digital gespeicherte (Geo-)Daten genutzt werden? Und was ändert sich dabei für die Geographie? Auf der anderen stehen Arbeiten, die sich vor allem für die Möglichkeiten der Nutzung solcher Technologien für die Forschung interessieren. Wie können wir digital gespeicherte (Geo-)Daten als ein empirisches Erkenntnismittel benutzen? Und wie können wir die Kommunikation von Forschungsinhalten damit verbessern?

Als Zwischenstand der Netzwerkaktivitäten erscheint im Frühjahr 2021 das Handbuch „Digitale Geographien. Wissen – Werkzeuge – Welt“ bei UTB.

Informationen zu vergangenen und zukünftigen Treffen gibt es hier: https://digitale-geographien.de

„Die Welt in Zahlen“, Metallrelief von Werner Kump – (Photo: Henning Füller)

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