In diesem Artikel untersuchen wir, wie ein spezifisches theoretisches Konzept, das als »Fried Egg Model« der Architektursoziologie (abgekürzt: FEM) bezeichnet wird, in einen methodischen Rahmen für empirische Forschung übersetzt werden kann. Das Modell dient als Beispiel dafür, ob und wie theoretische Konzepte aus den STS auf konkrete Methoden und Forschungsdesigns für empirische Studien vor Ort übertragen werden können. Wir erweitern das FEM, indem wir das Konzept der Lokalität integrieren und zeigen, wie so grundlegende STS-Konzepte wie Symmetrie, Multiplizität und Heterogenität erstens zu einer Theorie über die Bedeutung der Architektur in Gesellschaften und, zweitens, zu einem methodischen Rahmen für empirische Studien beitragen können. Damit präsentiert der Artikel ein Beispiel für die Übersetzung grundlegender STS-Erkenntnisse in eine Methodologie und Methodik für empirische Forschung, insbesondere für die Erforschung von Architektur und städtischen Umgebungen.
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